Ein dunkelrotes flüssiges Harz.
Es wird meistens durch Einschneiden der Baumrinden des Croton lecherli, der in den tropischen Anden vorkommt, gewonnen.
Manchmal wird der Pflanzensaft der Pterocarpus daemonorops oder Drachen verwendet, dieser wird jedoch für toxischer gehalten, deshalb wird er weniger benutzt.
Einige Völker glauben, dass Drachenblut heilende Wirkungen hat, andere verwenden es als Färbemittel oder Weihrauch für religiöse Rituale. Es hat einen spezifischen und sehr starken, süßlichen Duft.
Drachenblut ist von einer außergewöhnlichen Zusammensetzung: es enthält Wirkstoffe wie z.B. Antioxidantien, Tannine, Lignane usw.
Antioxidantien helfen, den Körper von freien Radikalen zu entschlacken, die als Produkt des Stoffwechsels entstehen und den Zellen unseres Körpers schaden könnten.
Freie Radikale beschleunigen den Alterungsprozess unseres Körpers, was zur Entstehung von Krankheiten führt. Deshalb sind sie unerwünscht und es ist nötig, sie aus dem Körper auszuscheiden. Dabei helfen die eben erwähnten Antioxidantien.
Tannine gehören zu den polymeren Phenolverbindungen.
Sie sind Bestandteil vieler Lebensmittel und wirken entgiftend auf unseren Organismus.
Ligane sind Polyphenole, die in Körnern und Samen vorkommen.
Bei der Verarbeitung verschwinden sie jedoch aus den Speisen. Sie sind sehr wichtig für den Organismus und unterstützen das reibungslose Funktionieren des Immun- und Kreislaufsystems.
Gesättigte Fettsäuren tragen zur Aufrechterhaltung des angemessenen Fett- und Cholesterolspiegels im Blut bei.
Das Drachenblut kann in Form von Trockenextrakt in Kapseln oder als Tinktur eingenommen werden.
Es ist nötig, die auf der Packungsbeilage angegebene Dosierungsempfehlung einzuhalten.
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Ihr Team Kratom World